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Wie dringend braucht die Schweiz die Wirtschaft und ihre Informationsquellen?

Die urbanen Versorgungsangebote stehen vor dem grössten je erlebten Aderlass. Gegenwärtig werden immense Ressourcen an Kapital, Kompetenz und Angebotsvielfalt vernichtet. Das wird unweigerlich zu tieferen Steuereinnahmen und höheren Sozialleistungen führen. Gesamthaft wird die Qualität des Schweizer Lebens- und Arbeitsraums und der Wohlstand breiter Kreise massiv geschwächt werden. Und ausgerechnet in dieser für die grosse Mehrheit in der Schweiz schwierigen wirtschaftlichen Zeit streicht das Schweizer Fernsehen das beliebte Wirtschaftsmagazin «Eco» aus dem Programm und macht daraus einen wöchentlichen Talk.

Dabei ist gerade jetzt ein Sendegefäss gefragt, das die brennenden Fragen der urbanen Gebiete journalistisch aufarbeitet und einordnet. Themen gibt es zuhauf: Wie sollen die urbanen Gebiete ihre neuen Qualitäten und Erfolgspositionen erreichen? Wie soll sich die gesamte Versorgungs- und Kulturbranche neu ausrichten, wie baldmöglichst wieder die frühere Produktivität und Kreativität erreichen? Wie soll sich die Kontaktwirtschaft auf künftige Schockereignisse einstellen?
Die breite Öffentlichkeit und rund 200’000 betroffene Unternehmer und Unternehmerinnen mit rund 600’000 Mitarbeitenden wollen sich informieren und Zusammenhänge verstehen, viele bangen um ihre Existenz.

Ob das geplante Wirtschafts-Talk-Format diesem Anspruch auch gerecht werden kann, wird sich erst zeigen müssen.

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