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Resilienz urbaner Gebiete

„Es werden Pandemien folgen, die noch gefährlicher sind“, sagt der Präsident von Lonza, Albert Baehny (Blick, 25. Januar, 2021). Ob er recht behalten wird, weiss keiner. Was man aber wissen sollte, ist, dass es schnell das Richtige zu tun gilt, wenn Schockereignisse auftreten. Davon betroffen sind unsere Leistungsträger der Binnenwirtschaft: Die urbanen Gebiete. Die Lösung? Urbane Gebiete sollen sich nach Aspekten der Resilienz ausrichten. „Resilienz“ ist die Fähigkeit eines Systems, nach Störungen baldmöglichst wieder in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren. Für die urbanen Gebiete reicht das längst nicht mehr, vielmehr müssen sie ihre Ausrichtung grundlegend ändern. Das betrifft Hunderttausende Immobilienbesitzer, Versorgungsanbieter und Publikumsdienstleister und Firmen vielfältigster Art. Die öffentliche Verwaltung mit all ihren Abteilungen müsste ebenfalls mit eingebunden sein.

Bei diesen hohen Anforderungen kann einem angst und bange werden. Heute erweist sich bereits ein Bauvorhaben mit mehr als zwei involvierten Eigentümern als kaum umsetzbar (siehe IRAP-Kompass Innenentwicklung, Andreas Schneider). Das sind schlechte Voraussetzungen für die dringend notwenige Transformation.

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